Johannes Ernst belegte bei Tour de Tirol in Söll den hervorragenden 9. Gesamtrang. Es galt innerhalb von drei Tagen 75 Kilometer und 3500 Höhenmeter zu bewältigen. Am Freitag startete um 18:00 Uhr der 10 Kilometer-Lauf, es waren 3 Runden mit jeweils 100 Höhenmetern zu absolvieren. Der Samstag stand ganz im Zeichen des Kaisermarathons. Dieser führte über 42 Kilometer und 2400 Höhenmeter auf die hohe Salve auf knapp 1900m Seehöhe. Zum Abschluss stand am Sonntag ein 23 Kilometerlauf am sogenannten Pölven-Trail am Programm.
Bericht von Johannes Ernst:
Endlich war es soweit, der letzte Höhepunkt des Jahres stand für mich vor der Tür. Nach einem doch durchwegs zufriedenstellenden, sportlichen Jahr wollte ich bei der Tour de Tirol noch einmal alles aus mir rausholen und schneller als voriges Jahr sein. Wir reisten am Freitag an, da ich das Event vom Vorjahr kannte, war das kein Problem. Am Freitag um 18:00 Uhr war es dann wieder soweit. Start der Tour de Tirol 2016, Söller Zehner. Das Tempo war von Anfang an extrem hoch. Die erste Runde ging gleich einmal sehr gut, die Beine fühlten sich richtig gut an und so konnte ich ein richtig schnelles Tempo gehen, auch bergab. Die dritte Runde war dann bereits richtig hart, dennoch gab ich nicht nach. Schlussendlich reichte es in der Allgemeinen Klasse/Elite für den 13ten Rang mit einer Zeit von 0:41:06. Der Lauf war einfach cool. Extrem viel Zuschauer und unglaubliche Stimmung. Weiters verbesserte ich mich um eine Minute und 20 Sekunden auf die zehn Kilometer gegenüberdem Vorjahr. Der Auftakt war definitiv gelungen.
Der zweite Tag stand im Zeichen des Kaisermarathons. Um 08:30 fiel der Startschuss. Über 600 Athleten gingen an den Start. Ich persönlich wollte unbedingt unter der Vorjahreszeit von 04h55min bleiben. Ich versuchte vor allem am Anfang ein nicht zu hohes Tempo zu gehen, dennoch begann ich nicht so langsam wie voriges Jahr. Ich fand einen guten Rhythmus und eine gute Truppe. Die Kilometer vergingen und die Beine wurden immer schwerer und die Temperaturen immer niedriger und es begann sogar zu schneien. Schlussendlich befand ich mich auf den letzten sieben Kilometern, die steilsten überhaupt. An laufen war nicht oft zu denken. Ich gab noch einmal alles und kam mit einer Zeit von 4:49:01 ins Ziel. Dies bedeutete in der Wertung Rang 10 und eine Verbesserung um sechs Minuten! Ich war überglücklich und richtig müde. Dennoch freute ich mich auf den letzten Wettkampftag.
Endlich war es soweit, der letzte Höhepunkt des Jahres stand für mich vor der Tür. Nach einem doch durchwegs zufriedenstellenden, sportlichen Jahr wollte ich bei der Tour de Tirol noch einmal alles aus mir rausholen und schneller als voriges Jahr sein. Wir reisten am Freitag an, da ich das Event vom Vorjahr kannte, war das kein Problem. Am Freitag um 18:00 Uhr war es dann wieder soweit. Start der Tour de Tirol 2016, Söller Zehner. Das Tempo war von Anfang an extrem hoch. Die erste Runde ging gleich einmal sehr gut, die Beine fühlten sich richtig gut an und so konnte ich ein richtig schnelles Tempo gehen, auch bergab. Die dritte Runde war dann bereits richtig hart, dennoch gab ich nicht nach. Schlussendlich reichte es in der Allgemeinen Klasse/Elite für den 13ten Rang mit einer Zeit von 0:41:06. Der Lauf war einfach cool. Extrem viel Zuschauer und unglaubliche Stimmung. Weiters verbesserte ich mich um eine Minute und 20 Sekunden auf die zehn Kilometer gegenüberdem Vorjahr. Der Auftakt war definitiv gelungen.
Der zweite Tag stand im Zeichen des Kaisermarathons. Um 08:30 fiel der Startschuss. Über 600 Athleten gingen an den Start. Ich persönlich wollte unbedingt unter der Vorjahreszeit von 04h55min bleiben. Ich versuchte vor allem am Anfang ein nicht zu hohes Tempo zu gehen, dennoch begann ich nicht so langsam wie voriges Jahr. Ich fand einen guten Rhythmus und eine gute Truppe. Die Kilometer vergingen und die Beine wurden immer schwerer und die Temperaturen immer niedriger und es begann sogar zu schneien. Schlussendlich befand ich mich auf den letzten sieben Kilometern, die steilsten überhaupt. An laufen war nicht oft zu denken. Ich gab noch einmal alles und kam mit einer Zeit von 4:49:01 ins Ziel. Dies bedeutete in der Wertung Rang 10 und eine Verbesserung um sechs Minuten! Ich war überglücklich und richtig müde. Dennoch freute ich mich auf den letzten Wettkampftag.
Der letzte Tag fing sehr schwerfällig an. Meine Beine schmerzten so richtig und ich fragte mich, wie ich überstehen sollte. Um 09:30 fiel der Startschuss für den 23km langen und mit 1200Hm gespickten Pölven-Trail. Ich spürte doch ganz deutlich, dass ich am Vortag einen Marathon gelaufen war.
Vor allem das bergab laufen war ziemlich schmerzhaft. Nach den ersten paar Kilometern wurde es deutlich besser und auf einmal ging es richtig gut. Ich konnte sogar richtig Tempo machen. Die letzten Kilometer bergab ließ ich es noch einmal so richtig krachen. Nach 2:28:30 war es vollbracht. Ich war überglücklich es durchgebissen zu haben. In der Gesamtwertung belegte ich nun den 9ten Rang in der allgemeinen/Elite Klasse mit einer Gesamtzeit von 07:58:38. Dies bedeutete eine Verbesserung um ganze 16 Minuten gegenüber dem Vorjahr, ein Traum! Es war wieder einmal ein richtig cooles Erlebnis mit fantastischer Stimmung und Organisation.
Vor allem das bergab laufen war ziemlich schmerzhaft. Nach den ersten paar Kilometern wurde es deutlich besser und auf einmal ging es richtig gut. Ich konnte sogar richtig Tempo machen. Die letzten Kilometer bergab ließ ich es noch einmal so richtig krachen. Nach 2:28:30 war es vollbracht. Ich war überglücklich es durchgebissen zu haben. In der Gesamtwertung belegte ich nun den 9ten Rang in der allgemeinen/Elite Klasse mit einer Gesamtzeit von 07:58:38. Dies bedeutete eine Verbesserung um ganze 16 Minuten gegenüber dem Vorjahr, ein Traum! Es war wieder einmal ein richtig cooles Erlebnis mit fantastischer Stimmung und Organisation.